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Zwei Drittel aller Web-Auftritte veraltet


Mit der Aktualität der eigenen Webpräsenz sind die meisten Unternehmen unzufrieden. Die Schuld wird dabei hauptsächlich auf externe Dienstleister geschoben.

Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Umfrage unter 200 Marketingleitern, die die Odima Software GmbH in Auftrag gegeben hat. Als Hauptursache sehen die Marketingverantwortlichen den Zeitverlust durch die Einschaltung von Webagenturen: 64 Prozent gehen von einem erhöhten Zeitaufwand durch die Auslagerung auf externe Dienstleister aus. 67 Prozent sind fest davon überzeugt, dass ihre Webpräsenz aktueller wäre, wenn die Pflege der Inhalte überwiegend im eigenen Betrieb stattfände. Die Kommunikation mit den Webdienstleistern wird laut Studie von vielen Marketingleitern als „langwierig“ empfunden.

86 Prozent der Befragten gaben an, dass Aktualisierungen der Inhalte durch die Agentur mindestens dreimal nachgebessert werden müssen, bevor sie überhaupt im Web vorzeigbar sind. 41 Prozent der befragten Unternehmen rechnen sogar im Durchschnitt mit fünf und mehr Nachbesserungsläufen.

Die überalterten Webauftritte sind für die Marketingabteilungen besonders ärgerlich, weil das Internet die wichtigste Publikationsform für Marketing und Vertrieb überhaupt darstellt. Erst nach der Webpräsenz folgen laut Studie gedruckte Werbebroschüren, Kataloge, Firmenpräsentationen und CD-ROMs sowie das Intranet als innerbetriebliche Anlaufstelle für Informationen.
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